Messaggio di cicci
Finalmente sono stato informato e autorizzato a rendere noto il nuovo in casa Nomos Glashütte!![8D][8D]
Viele waren ja enttäuscht, dass ich von der Baselworld noch nicht viel neues über den Erlkönig, der jetzt NOMOS Zürich heißt, berichten konnte. Wie schon gesagt hat NOMOS mit diesem Modell einiges vor und will damit in eine neue Klasse aufsteigen. Zuerst wird es ein Modell auf Basis der bestehenden Automatikwerke mit und ohne Datum geben. NOMOS will die Uhr dann aber auch zur Familie ausbauen, sie soll mit ihrem etwas größeren Gehäuse (ca. 40 mm) auch Raum für neue Werke mit weiteren Komplikationen bieten. Hier wurde ja schon eine „Reiseuhr“ mit zweiter Zeitzone konkret berichtet. Dass Mirko Heyne und Thierry Albert trotzdem in den letzen zwei Jahren nicht untätig waren wurde konnte ich in einem Gespräch mit Thierry Albert, der abends in Basel eingetroffen ist und beim Abendessen im Erlkönig mit dabei war erfahren („zufällig“ saß er bei mir mit am Tisch). Heute habe ich eine Mail mit ein paar weiteren Infos von ihm bekommen in der er zeigt woran er gerade arbeitet: Ein Werk mit ewigem Kalender und Mondphasenanzeige. Ziel von NOMOS ist es diese Uhr auf Basis der Zürich zu einem Preis von unter 10.000 € in einer Edelstahlversion auf den Markt zu bringen. Das Zifferblatt ist natürlich, wie sollte es bei NOMOS im Moment anders sein, grau, allerdings ein sehr edles anthrazit. Es läßt auch erahnen, wie die Standard NOMOS Zürich aussehen wird.
Zürich ref. AF09:
Das Werk mit dem ewigen Kalender und der Mondphasenanzeige wird von NOMOS „Phi“ genannt. Dies ist der viertletzte Buchstabe des griechischen Alphabetes. Der letzt Buchstabe (Omega) wird von NOMOS wohl nicht verwendet (oder wie bei der Sonnenuhr ETA für was ganz besonderes). Nach Phi bleiben dann noch Chi und Psi die für Werke der höchsten Komplikation reserviert sind. Chi soll ein Werk mit Minutenrepetition und Psi eine Große Komplikation (Ewiger Kalender und Minutenrepetition) werden. Die Zahl Phi hat auch einen schönen mathematischen Bezug zum Thema Ewigkeit und Zeit. Phi ist eine transzendente reelle Zahl mit dem Wert 1.6180339... wobei sich die Zahlen bis ins Unendliche hinter dem Komma fortsetzen und nie wiederholen. Das Erstaunlichste und Überraschendste an der Zahl Phi aber ist dieses - die Geometrie allen organischen Lebens, aller organischer Strukturen basiert auf dieser Verhältnis-Zahl Phi. Phi ist die universale Maßzahl für alles Leben, die Verhältnis-Zahl des goldenen Schnittes, des einzigen Verhältnisses, bei dem das Verhältnis des ganzen zum größeren Teil gleich ist dem Verhältnis des größeren Teils zum kleineren. Phi offenbart die untrennbare Verbindung des Teiles mit dem Ganzen, die Verwandtschaft jeder neuen Generation mit deren Vorfahren. Indem alles mit allem verwandt ist, offenbart sich auch die holografische Natur des ganzen Universums, weil letztlich alles mit allem durch geometrische Strukturen verknüpft ist. Phi findet man überall im Universum, in den Spiralen von Galaxien, Schnecken, Muscheln, in den Harmonien der Musik, den Schönheiten der Kunst, in den Wachstums-Mustern von Blumen und Pflanzen, im Verhalten von Licht und Atomen, in der Geometrie der großen Pyramiden in Ägypten und Mexiko, in den Sch****ungs-Mustern des Marktes ... Am Beispiel der Geometrie des Knochen-Aufbaus beim Menschen kann man die zentrale Rolle der Zahl Phi leicht studieren. Überall im Körper, in Fingern, Händen, Armen, Füßen, Beinen findet man mühelos die Zahl Phi als Proportion. Alle Gesetzmäßigkeiten der geometrischen Felder, aus denen alles erschaffen wurde und die auch unseren Körper umgeben, sind auch im Bild und den Proportionen unseres eigenen Körpers verankert. Weil der Geist unabhängig von Maßzahlen wie Meter, Kilometer oder Lichtjahr nur mir Proportionen oder Verhältnis-Zahlen arbeitet, darum wird jegliche Geometrie, die in gleicher Weise unabhängig von Maßzahlen nur durch Proportionen oder Verhältnis-Zahlen wie Phi definiert ist, als heilige Geometrie bezeichnet, weil es die einzig wahre Geometrie der Wirklichkeit ist. Das Werk ist eine komplette Neuentwicklung und mit einem Handaufzug ausgestattet. Dadurch konnte das Werk trotz des Aufbaus mit dem ewigen Kalender sehr flach gehalten werden (nur 4,6 mm) und der Durchmesser bleibt bei 31 mm. Auf die Anzeige des Jahres wird aus Designgründen verzichtet um ein sehr harmonisch ausgewogenes Zifferblatt zu erhalten. Dennoch schaltet das Werk auch die Tagesanzeige beim Übergang zwischen Februar und März richtig. Der aktuelle Zyklus der Schaltjahre wird auch auf dem Zifferblatt angezeigt. Die Abfolge der Monate mit 30 und 31 Tagen wird von einer Nockenscheibe gesteuert, auf der diese Monatslängen definiert sind und die fest mit einem Zahnrad verbunden ist. Auf derselben Achse macht unabhängig davon ein zweites Rad mit Nocken für die unterschiedliche Dauer des Februars von 28 oder 29 Tagen einmal in vier Jahren eine Umdrehung und steuert so den Schaltjahrzyklus. Bis zum 1. März 2100 benötigt das Phi übrigens keinen Korrektureingriff. Und dann wird es genügen, die in das Gehäuse eingelassenen Korrekturdrücker zu betätigen, um den Mechanismus erneut für ein Jahrhundert richtig einzustellen.
Calibro Epsilon con modulo complicato (parte quadrante):
Zifferblattansicht des NOMOS Werkes Phi
Daten des Werkes: • Werksbezeichnung: NOMOS Phi • Gesamtdurchmesser: 13,5 Linien (31 mm) • Höhe: 4,6 mm • 38 Steine • 355 Komponenten • Handaufzug • Gangreserve: bis 43 Stunden • Unruhfrequenz: 21.600 Halbschwingungen pro Stunde • Finissierung: Sämtliche Teile des Uhrwerks sind angliert, mit Glashütter-Streifen-Schliff dekoriert und perliert, Sperr- und Kronrad sind mit Glashütter Sonnenschliff versehen.
Appena avrò le traduzioni in inglese vi informo al più presto!![:I][:I]
Cicci []
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